Die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft eine Feinstaubbelastung von 25 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter und mehr nach der Messmethode 2,5 als gesundheitsgefährdent ein. Neben natürlich vorkommendem Feinstaub sorgt menschlich verursachter Feinstaub für hohe Partikelkonzentrationen. Dies ist insbesondere in dicht besiedelten Gebieten der Fall. Hauptverursacher von Feinstaub ist die Industrie. Daneben werden große Mengen an Feinstaub vom Straßenverkehr, Privathaushalten mit Holz- oder Kohleöfen, Elektrizitäts- und Fernheizwerken, sowie vom Luft- und Seeverkehr ausgestoßen.

Feinstaubpartikel sind inhalierbar. Sie gelangen über die Atemwege in die Lunge und von dort über das Blut in den Körper. Dort verursachen die giftigen Partikel Atemwegserkrankungen, Schlaganfälle, Herzleiden und Krebs.

An Orten mit einer hohen Feinstaubbelastung kann das Risiko einer Feinstaub bedingten Erkrankung durch das Tragen einer Atemmaske reduziert werden.